Das Entwicklungsvorhaben "Eigenverantwortliche Schule" ist das zentrale bildungspolitische Vorhaben in der gegenwärtigen Legislaturperiode im Freistat Thüringen.

Schon kurz nach seinem Amtsantritt hat Kultusminister Prof. Göbel dazu ausführlich Stellung genommen.

Wir in Thüringen setzen ganz bewusst auf Eigeninitiative, auf Freiwilligkeit, auf Unterstützung und Begleitung. (...)Leitziel und Methode unserer Schulpolitik ist es, heute und morgen Schulen den Rahmen zu geben, sich eigenverantwortlich entwickeln zu können, dabei Qualitätsentwicklung, Qualitätssicherung und Qualitätskontrolle als Maßstab für diese Entwicklung bewusst zu machen sowie diese auch in öffentlicher Rechenschaftslegung zu dokumentieren. (...)Wir haben Freiräume, die dazu da sind, auch tatsächlich genutzt zu werden. Es geht also darum, die vorhandenen und weiter dazu kommenden Spielräume im Spannungsfeld von Freiheit, Verantwortung und öffentlicher Rechenschaft als Chance zur Eigenprofilierung zu nutzen mit dem Ziel, unsere Kinder und Jugendlichen optimal zu fordern und zu fördern." (Prof.Göbel am 17.11.2003)

Die Entwicklung erfolgreicher Schulen in Thüringen belegt, dass deren Tätigkeit von einem hohen Maß an Eigenverantwortung geprägt ist. Auch der Blick über nationale Grenzen hinaus bestätigt dies. Das Entwicklungsvorhaben fordert die Schulen auf, ihre eigene Situation kritisch zu analysieren, auf der Basis ihres Schulleitbildes eigene Entwicklungsschwerpunkte zu formulieren und diese selbstständig umzusetzen.

Eigenverantwortung für die Andreas-Gordon-Schule bedeutet, dass wir uns eigene Entwicklungsschwerpunkte gesetzt haben, vorhandene Ressourcen dafür einsetzten und neue erschließen.

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