23. September 1898

Öffentliche Stadtverordneten Sitzung (Bericht in der Thüringer Zeitung S. 2)

Auf dem Grundstück Hügelgasse 1 soll ein neues Schulgebäude errichtet werden, .... Die Baukommission hat den Wunsch ausgesprochen, möglichst bald mit der Ausführung zu beginnen, um womöglich noch vor Beginn des Winters die Grund- und Kellermauern fertig stellen zu können. ... Die Nebenbauten (Turnhalle und Abortgebäude) können erst nach weiterem Abbruch der Flügelbauten des ehemaligen Garnisonslazaretts im kommenden Jahr begonnen werden.

16. Oktober 1900

Einweihung der Hügelschule. Für die katholische Volksschule unter Rektor Weber standen 22 Klassenzimmer, für die I. Volksschule unter Rektor Freymark 9 Klassenzimmer und für die II. Volksschule 4 Klassenzimmer zur Verfügung. Der Magistrat behielt sich vor im Bedürfnisfalle Änderungen eintreten zu lassen. Der Besuch dieser Volksschule war schulgeldfrei und für Mädchen und Jungen.

1902

Die Evangelischen Volksschulen werden zusammengelegt I und II werden zur zur Evangelische Bürgerschule für Knaben und Mädchen - nördlicher Verband zusammengelegt. Die katholische Volksschule wird Hauptschule

1910

evangelische Bürgerschule und katholische Volksschule I bis 1912

 

1914

 

evangelische Bürgerschule; evangelische Volksschule IV, katholische Volksschule I

1926

katholische Volksschule - Rektor Gasch, städtischer Kinderhort, Hilfsschule I, gewerbliche Berufsschule III für kunstgewerbliche Berufe - Leiter Regierungsbaumeister Ballin

1931/32

Fachverbandsschule des Reichsverbandes Deutscher Dentisten, Großverein Thüringen e.V. kam noch dazu

1933

I. Städtische Kaufmännische Berufsschule, städtische Handelsschule mit höherer Handelsschule

1933

Gewerbliche Berufsschule (früher Volksschule I und II)

1938

nur noch gewerbliche Berufsschule - Volksschule I ist in Talschule umgezogen

25.11.1944

das Schulhaus wird durch eine Luftmine beschädigt.