Erfurt, den 21.06.2017

Wir, die BG16G2 der Andreas-Gordon-Schule Erfurt, haben heute einen Projekttag im Sinne der Schulhofverschönerung gehabt. Unser Ziel dabei ist, die Artenvielfalt an Insekten und daraus resultierend die Vogelvielfalt in Städten zu erhöhen. Für dieses angestrebte Ziel haben wir uns einiges einfallen lassen und haben die Vorarbeit unserer Schulkollegen aus der BG16G3 fortgesetzt. Diese haben am Vortag schon damit angefangen an unserer Nordseite, die zur Straße hin zeigt, die Initialen unserer Schule, AGS, in den Boden einzuarbeiten. Sie sind schon mit dem A fertig geworden, doch es fehlten noch die zwei anderen Buchstaben. Um diese haben wir uns heute gekümmert. Sie fertig zu stellen war eines unserer Ziele für heute. Auch hatten wir das Ziel neben unserem Kiosk eine Staudenecke mit späterer Sitzmöglichkeit zu errichten. Wir haben verschieden Saatmischungen genommen, die auch für die Insekten attraktiv sind und wo wir uns sicher sind, dass sie diese auch gut annehmen werden! Auch haben wir verschiedene Zierpflanzen gepflanzt damit unser Schulhof nicht nur Nutzen für die Insekten hat, sondern auch noch ansprechend für uns aussieht. Wir haben uns viel Arbeit vorgenommen und es musste auch alles organisiert werden. Doch das war kein Problem dank unserer Biologierlehrerin Frau Wolf. Motivation und Fleiß war in unserer Klasse genügend vorhanden. Mit Elan und Freude beteiligten wir uns an der Einteilung, welche kleinere Gruppe in welchem Gebiet arbeitet. Schnell stand fest welches kleinere Team welche Aufgabe macht und wir zogen auch sogleich los um uns frisch ans Werk zu machen. Doch bevor wir anfangen konnten sammelten wir unsere Geräte zusammen! Spaten, Mistgabel, Saat und Blumen waren heute unsere Begleiter für diesen Tag. Vorher schauten wir uns noch die Arbeit unserer Schulkollegen an, um einen Überblick zu erhalten und zu erkennen was noch wo gemacht werden muss und ob wir Verbesserungen vornehmen müssen. Auch in den kleineren Gruppen teilte man die Arbeit auf, um das ökonomischste aus unserer Arbeitskraft heraus zu kitzeln. Egal ob Wasser holen, Überreste zusammen kehren und dann entsorgen, Blumen einpflanzen oder den Boden dafür vorbereiten. Jeder einzelne Schüler hatte seine Aufgabe und verrichtete sie auch mit Freude und Zuverlässigkeit und Ordnung. Auch untereinander half man sich gerne und man wechselte auch mal die Arbeiten, damit man sich seine Kräfte aufsparen konnte und so länger durchhält. Und so nahm unser Projekt immer mehr Gestalt an. Trotz der vielen Arbeit kam die Versorgung mit Essen und Trinken nicht zu kurz. Denn wir Schüler hatten einen Lunch vorbereitet, zu dem jeder Schüler eine Kleinigkeit mitbrachte. Auch die Leiterin des Projektes Frau Wolf, sowie unsere Klassenlehrerin Frau Herbst gesellten sich zu uns und aßen mit uns. So waren wir an dem Tag eine geschlossene, aufeinander abgestimmte Großgruppe die auch in Kleingruppen funktionierte. Nach dem Essen waren alle hoch motiviert auch noch den Rest zu schaffen. So machten wir uns alle gestärkt an die Arbeit. Jetzt ging die Arbeit auch flotter voran, da sich alle als super Team eingespielt hatten.

Ganz besonderer Dank gilt neben den Beteiligten auch dem Schulförderverein „Neue Technologien und Bildung e.V.“, ohne dessen finanzielle Unterstützung die Anschaffung von Blumen und Saatgut nicht möglich gewesen wäre. Auch Eltern griffen unter die Arme. Vielen Dank an Familie Kühnel, welche den Sand und seine Anlieferung organisierten. Ein Dankeschön auch an die beiden Hausmeister Hr. Kahlert und Hr. Dombrowski, welche uns die nötigen Gerätschaften zur Verfügung stellten. Und nicht zuletzt haben viele Schülerinnen und Schüler geholfen, dass das Projekt durchgeführt werden konnte. Nicht nur durch ihre Mitarbeit, sondern auch durch das Mitbringen von Pflanzen, Holz für den Bau eines Fledermausnistkastens sowie Himbeerruten.

So wurden diese zwei Projekttage durch vieler Hände Hilfe ein voller Erfolg und wir haben alles geschafft was wir wollten. Es ist zwar nur ein kleiner Schritt in die richtige Richtung um die Artenvielfalt der Insekten zu vergrößern, aber es ist ein wichtiger und selbst dieser Schritt wird Konsequenzen mit sich ziehen, die vielleicht nicht gleich spürbar sind, aber in ferner Zukunft eine große Wirkung haben werden! Wir wollen als gutes Beispiel voran gehen und erhoffen uns, dass uns auch bald mehr Schulen folgen werden. Denn eins sollten wir uns immer vor Augen halten:

Wir haben nur eine Erde und diese ist unser zuhause, deshalb sollten wir sie auch pflegen wie einen alten Menschen. Mit viel Zuneigung, Nachsicht, Geduld und Liebe!

Julia Dittmar BG16G2

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