BG17 - Kennenlernfahrt

Wir trafen uns am Montag, um 8:30 Uhr am Hauptbahnhof in Erfurt. Von dort aus sind wir mit Salza-Tours in Richtung Feuerkuppe bei Sondershausen gestartet. Dort angekommen haben wir das Gelände erkundet und uns wurden die Bungalows zugeteilt. 12 Personen haben sich einen Bungalow geteilt, vier Personen je Zimmer. Wir starteten gegen 14:30 Uhr in unser Programm, Erlebnishalle. Ab 16:00 Uhr stand der Niedrigseilgarten auf dem Programm, welcher uns viel Spaß und Freude bereitete. Nach den ersten Erlebnissen waren wir erschöpft und mussten uns bei einem ausgiebigen Abendbrot stärken. Bis 22:00 Uhr hatten wir Freizeit und traten dann die Nachtruhe an.

Zu Beginn des nächsten Morgens stand eine GPS-Tour auf dem Programm, um das Gelände noch besser kennen zu lernen. Später am Nachmittag durften wir uns im Bogenschießen gegenseitig messen. Danach stand Freizeit auf dem Plan… Einige von uns veranstalteten einen kleinen Volleyballwettbewerb oder schmetterten die Bälle beim Tischtennis. 18:00 Uhr gab es Abendbrot, mit dem Highlight: >Fisch<.

Am Mittwoch war Teambike angesagt, wir fuhren zu sechst mit einem umgebauten Fahrrad durch das Gelände und hatten einen Heidenspaß. Beim Bowling konnten wir mal wieder zeigen wo der Hammer hängt. Wir sind erst gegeneinander angetreten und später haben die Lehrer auch ordentlich mitgemischt. Leider war die Zeit mal wieder viel zu kurz. Gegen 17:00 Uhr wurde es sehr spannend, der Höhepunkt des Tages näherte sich. Nur wenige von uns haben sich die steile Wand des Kletterturms hinauf getraut und sind heil wieder herunter gekommen. Wer Lust hatte durfte dann mit dem Bus in den nächst kleineren Ort zum Einkaufen fahren. Auf dem Rückweg fuhr aber kein Bus zurück zur Feuerkuppe, also gingen wir die vier Kilometer zurück. Der Straußberg hatte es aber in sich, mit 10% Steigung mussten wir mühsam bis nach oben Klettern. Abends nach dem Abendbrot durften wir uns nach Belieben einen Film ansehen im eigenen Kino des Ferienparks.    

Der Donnerstag brachte die Besichtigung der Barbarossahöhle mit sich. Wir wurden mit einem sehr guten Höhlenführer sicher bis an das andere Ende der Höhle gebracht. Wir haben viele Informationen zu Gestein und Umgebung erhalten. Zum Mittag stärkten wir uns mit einer originalen Thüringer Rostbratwurst, die uns allen gut geschmeckt hat. Mit dem Bus ging es dann zum Barbarossadenkmal. Dort oben hatten wir zwei Stunden Zeit um uns alles ganz genau anzusehen. Von der Spitze des Denkmals hatte man einen atemberaubenden Blick über die Gegend des Kyffhäusers. Am Brunnen, der von Sklaven und Mietschuldnern erbaut wurde, machten wir unseren nächsten Stopp, auf der ehemaligen Burg. Der Brunnen ist 176 Meter tief und kostete schon vielen Menschen das Leben. Heute aber ist der Brunnen gut gesichert, man kann einen Stein hinein werfen und die Sekunden zählen bis er ins Wasser reinfällt. Zum Ende der Tour lernten wir auf dem Kyffhäuserdenkmal sehr nette Rentner aus Trier kennen. Diese besuchten schon Erfurt, Dresden und Leipzig. Die Zeit war nun endgültig vorbei und wir fuhren zurück zur Feuerkuppe. Die Heimfahrt zur Feuerkuppe ist nicht allen so gut bekommen und wir mussten einen Zwischenstopp machen um frische Luft zu schnappen. Dann konnte es aber weiter gehen. Sicher angekommen hatten wir wieder genügend Freizeit um uns näher kennen zu lernen. Das Abendbrot heute war etwas besonderes, da wir nicht wie gewöhnlich >kalte Küche< bekamen sondern grillten. Wurst und Brätel schmeckten uns sehr gut, auch an Salat und Brötchen war gedacht.

Nun war der letzte Tag da und wir packten unsere Sachen. Mit einem letzten Besenschlag verließen wir unseren Bungalow. Der Bus stand pünktlich bereit und es konnte nach einer sehr erlebnisreichen und spannenden Woche für uns nach Hause.

Bericht von Clemens Heinrich, Henry Rauchmaul und Yannick Posner (BG17DVE)

 

 

BG17 - Kennenlernfahrt

Unsere Kennenlernfahrt startete am Montag, 21.08.2017 am Erfurter Busbahnhof. Bereits 8:45 Uhr sammelten wir uns am vereinbarten Treffpunkt, wobei die Vorfreude auf die gemeinsame Woche bei allen groß war.

Als wir gegen 11 Uhr im Ferienpark in Straußberg ankamen, haben wir uns recht schnell auf die Vierer- bis Sechser-Bungalows aufgeteilt. Wir stellten sofort fest, dass die Bungalows nicht auf dem modernsten Stand waren. Dennoch gab es keine größeren Beschwerden. Nach dem Mittagessen, welches jeden Tag 12 Uhr stattfand, folgte das Klettern am über 21m hohen Kletterturm, das trotz praller Sonne für Stimmung sorgte. Anschließend folgte das Bowling auf der parkeigenen Bowlingbahn. Auch wenn nicht alle mit dem Sport vertraut waren, wurde sich für jeden gefreut, der die Kegel getroffen hat. Um 18 Uhr trafen sich alle im Speisesaal zum Abendessen, wobei für jeden, auch für die Veganer und Vegetarier unter uns, etwas dabei war und somit alle gesättigt werden konnten. Für das geplante Lagerfeuer am Abend halfen alle beim Holz sammeln. Für unsere Klasse war das Lagerfeuer ein Höhepunkt der Woche. Es war ein gemütliches Miteinander, das uns die Chance gab, erste tiefgründigere Unterhaltungen zu führen.
Am nächsten Vormittag stand nach dem Frühstück der Niedrigseilparcours auf dem Programm. Durch diesen Parcours, der an manchen Stellen mit einer Augenbinde bewältigt werden musste, wurde unsere Teamfähigkeit getestet und unser Vertrauen ineinander gestärkt. Wir beendeten unser Programm am Dienstag mit einer GPS-Tour auf dem Gelände. Danach wurde uns freigestellt, ob wir gemeinsam mit Herrn Pabst den ca. zwei Kilometer weit entfernten Affenwald besuchen oder auf dem Ferienpark bleiben wollen.
Am Mittwochmorgen war das Bogenschießen geplant. Nicht jeder war von Beginn an begeistert, da bei manchen die Angst vor dem Schießen bestand. Diese Angst verflog nach den ersten Versuchen und mit kleinen Teamspielen hatte fast jeder seinen Spaß. Neben dem offiziellen Programm hatten wir die Möglichkeit, sowohl das Freibad als auch das Kino, mit festgelegtem Kinoprogramm, kostenlos zu nutzen.
Am Donnerstag ging es für alle drei Klassen und Betreuer mit den Bussen zur nahegelegenen Barbarossahöhle. Durch diese bedeutend große und schöne Höhle bekamen wir eine informative Führung. Anschließend ging es weiter mit dem Bus zum Kyffhäuserdenkmal, an dem wir uns frei und selbstständig bewegen durften. Am späten Nachmittag angekommen, war für den letzten Abend ein gemeinsames Grillen für alle Klassen geplant. Leckere Salate und Bratwürste, sowie Musik und nette Gespräche sorgten für eine gute Stimmung. So genossen wir das Zusammensein noch bis in die Nacht am Lagerfeuer. Die Abreisestimmung machte sich trotz guter Atmosphäre bemerkbar. Freitagmorgen gab es ein letztes gemeinsames Frühstück. Danach war für alle Kofferpacken und Bungalows aufräumen angesagt. Einige von uns freuten sich auf Zuhause, andere wären am liebsten noch eine Woche in Straußberg geblieben. Abschließend ist zu sagen, dass es eine tolle und aufschlussreiche Woche war, die uns half, sowohl uns gegenseitig, als auch unser Klassenlehrer uns, besser kennen zu lernen. Nach diesen Tagen gelang es uns gut, mit tollen neuen Bekanntschaften, die nun unsere Mitschüler für die nächsten Jahre sind, in das bevorstehende Schuljahr zu starten.

Bericht von Jule Brost und Michelle Ebhardt (BG17G1)

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