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AGS: Umweltschule in Europa – Thüringer Nachhaltigkeitsschule

Wie können wir unsere Umwelt schützen? Und was können wir dazu beitragen um unsere Natur noch für eine lange Zeit zu erhalten?

Diese Fragen und noch viele mehr stellt sich auch die Thüringer Ministerin für Umwelt, Energie und Naturschutz, Anja Siegesmund. Mit ihren Kollegen und zahlreichen freiwilligen Helfern aus Umweltorganisationen und Verbänden arbeitet sie an der Umsetzung der vielen Ideen und Vorschläge zum Thema Umweltschutz. Ein Teil ihrer Arbeit ist es die nachhaltige Entwicklung in die Bildung mit einzubeziehen. Doch wie wird dies möglich gemacht?

Um eine Antwort darauf zubekommen waren wir, drei Schülerinnen aus der BG16G3 und eine Schülerin aus der BG16G2, am Montag, den 11.06.2018, auf der Auszeichnungsveranstaltung der Thüringer Umweltschulen im Erfurter Landtag. Hier hatten wir zum einen die Möglichkeit uns einige Projekte zum Thema ,,Verbesserung der Umwelt“ und ,,Nachhaltigkeit in Schulen“ anzuschauen. Auch unser eigenes Projekt konnten wir vorstellen und so unsere Schule repräsentieren.

Von den 60 ausgezeichneten Umweltschulen waren neun für einen Sonderpreis nominiert, unter anderem die AGS mit dem Projekt „Ökologische Schulhofgestaltung“. Diese neun Schulen hatten ihren eigenen Präsentationsstand und konnten ihn so gestalten, dass das eigene Projekt am besten widergespiegelt wurde. Unseren Stand haben wir mit Fotos unseres Schulhofprojektes, Plakaten und Berichten, welche von Schülern verfasst und anschließend publiziert wurden, gestaltet.

Zu Beginn hat die Vizepräsidentin des Thüringer Landtages, Frau Jung, die Veranstaltung eröffnet. Anschließend hatten die Thüringer Umweltministerin Frau Siegesmund und der Thüringer Minister für Bildung, Jugend und Sport, Herr Holter, das Wort.

Gleich darauf begann die Auszeichnung der 60 teilnehmenden Schulen. Jede Schule wurde in eine der drei Kategorien, ,,Aktiv“ , ,,Silber“ und ,,Gold“ eingeteilt. Dazu gab es eine Urkunde und eine Fahne, welche von Frau Siegesmund, Herr Holter und Herr Hofmann vom Naturschutzbund (NABU), verliehen wurde. Nach der Übergabe der Preise wurde von jeder ausgezeichneten Schule ein Bild gemacht.

Im Anschluss wurden die Sonderpreise verliehen. Drei der neun für den Preis nominierten Schulen mit besonderem Engagement erhielten einen Geldpreis in Höhe von 1000 Euro.

Zu guter Letzt kam es zur Ehrenpreisverleihung, welchen unsere Schule in Form eines Apfelbaumes mit nach Hause nehmen durfte. Dieser wird bald einen schönen Platzt auf unserem Schulgelände finden.

Der Donnerstag, der 14.06.2018, stand genau wie der Montag im Zeichen des Umweltschutzes und der Nachhaltigkeit. Wir hatten die Möglichkeit unsere Biologielehrerin, Frau Wolf, mit dem Zug nach Weimar zu begleiten. Das Treffen fand Im Klimapavillon am Beethovenplatz statt. Hier trafen sich Akteure, die sich für Erneuerbare Energien, Klimaschutz und Nachhaltigkeit einsetzen oder sich darüber informieren wollten. Die Veranstaltung stand unter dem Motto ,,Bildung für nachhaltige Entwicklung“. Die Eröffnungsrede hielt Frau Anja Siegesmund. Danach bekamen wir die Möglichkeit an verschiedenen Vorträgen über sehr interessante Umweltprojekte in Thüringen teilzunehmen. Wie das Motto schon sagt ging es darum, Kinder und Jugendliche für den Umweltschutz und das Thema Nachhaltigkeit zu sensibilisieren. Im Gegensatz zur Gemeinschaftsschule am Roten Berg, welche bereits seit vielen Jahren routiniert an solchen Projekten arbeitet, am Montag einen der Sonderpreise erhielt und ihre Projekte im Klimapavillon vorstellen konnte, ist unsere Schule ein Newcomer mit guten Ideen und genau so viel Engagement zum Thema Umweltschutz.

Auch wurde das Freie Ökologische Jahr (FÖJ) vorgestellt. Dieses feiert in diesem Jahr sein 25-jähriges Bestehen. Hier findet man die Möglichkeit sich durch das Ableisten eines FÖJ aktiv für den Umweltschutz einzusetzen.

Das Ende der Veranstaltung bildete eine Fragerunde mit Anja Siegesmund und einer Vertreterin des FÖJ. Hier wurden alle noch offenen Fragen beantwortet. Ein Austausch mit allen Teilnehmern fand bei Kaffee und Kuchen im Anschluss statt, dies war eine gute Möglichkeit Kontakte für eventuelle weitere Umweltprojekte für unsere Schule zu knüpfen.

Wir Schüler wünschen uns für die Zukunft, dass unser Schulhofprojekt weitergeführt und somit die Nachhaltigkeit in die Bildung integriert wird. Außerdem sind wir der Meinung, dass weitere Projekte zu diesem Thema geplant und umgesetzt werden sollten, um auch in Zukunft an solchen Veranstaltungen teilnehmen zu können. So haben wir zum einen die Möglichkeit immer auf dem neuesten Stand zum Thema „Umweltschutz“ und „Nachhaltigkeit in Schulen“ zu bleiben und zum anderen, unseren Anteil zur Verbesserung der Umwelt beizutragen.

Anna Mußbach und Naima Wimmer, BG16G3

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(Bilder mit freundlicher Genehmigung von Schubertfoto - Wolfram Schubert - Borntalweg 8 - 99092 Erfurt)

Das Bäumchen ist gepflanzt.

Anna Mußbach, Jasmin Kühnel, Naima Wimmer aus der Klasse BG16G3 und unser Hausmeister Herr Kahlert

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